- Heidelberg
- Mannheim
- Heilbronn
- Kirchberg an der Jagst
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- Esslingen
- Plochingen
- Hessigheimer Felsengarten
- Mosbach
- Perouse
- Weil der Stadt
- Wertheim
- Hardheim
- Tauberbischofsheim
- Wallfahrtsbasilika Walldürn
- Kloster Maulbronn
- Klosterruine Frauenalb,
- Pforzheim
- Ludwigsburg
- Karlsruhe
- Nürtingen
- Kirchheim unter Teck
- Neckarhausen
- Baden-Baden
- Bad Wimpfen
- Wanderung um d. Hofbühl
- Tübingen
Kloster Maulbronn (2024)
Wallfahrtsbasilika Walldürn (2024)
Tauberbischofsheim (2024)
Die Rakete von Hardheim (2024)
Wertheim
Kapelle des Liebfrauenstifts in Weil der Stadt (2024)
Weil der Stadt (2024)
St. Peter und Paul in Weil der Stadt
Maria-Hilf-Kapelle in Wernau und Kriegergedächtniskapelle (2024)
Tübingen (2024)
Wanderung rund ums Schloss Einsiedel im Kreis Reutlingen (2024)
Heimsheim im Enzkreis (2024)
Perouse (2024) - Auf der Fahrt nach Nürtingen habe ich mir dieses Mal dieses geschichtsträchtige Dorf als fotografische Zwischenstation ausgesucht.
Mosbach (2023)
Vor zehn Jahren etwa stand ein älterer, gemütlich wirkender Lehrer in Vertretung vor einer 6. Klasse und erzählte nicht ohne Stolz, dass er von Mosbach sei.
Die Mainz-Lerchenberger Realschule Plus-Klientel interessierte das herzlich wenig, sie war ausschließlich und kollektiv darauf bedacht den maximalen Freiraum in einer solchen Vertretungsstunde zu erstreiten.
Aber ich habe mir in diesem Moment gedacht, dass ich mir den Ort doch gerne mal ansehen werde. Ein Jahrzehnt war, wie gesagt, nun vergangen und in der Zwischenzeit las ich doch immer mal wieder den Namen „Mosbach“ auf den vorderen Anzeigen so mancher S-Bahn im Rhein-Neckar-Raum.
Ich wollte nach Weihnachten eigentlich wieder nach Görlitz. Um von dort Cottbus, Eisenhüttenstadt, Zittau und Bautzen besuchen. Weil dort aber die von mir favorisierte Unterkunft geschlossen ist, musste ich neu überlegen. Marburg und Coburg kamen noch in meine engere Auswahl, ebenso Ingolstadt – aber es wurde Mosbach.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag fuhr ich mit der Bahn nach Mannheim, nutzte dort den Umsteigevorgang für den Erwerb eines Seelachs-Brötchens bei der Firma Nordsee und fuhr dann mit dem Express nach Heilbronn. Immer schön am Neckar entlang, was zu allen anderen Jahreszeiten wohl schöner aussieht, bis hin nach Neckarelz. Dort musste ich umsteigen und vier Minuten später: Mosbach.
An diesem Feiertag waren auch weniger die berühmt-berüchtigten, badischen marodierenden Jugendbanden unterwegs. Kurz durch die fachwerkgeprägte Altstadt gestreift, dann zielstrebig zum Friedhof. Auf dem Weg ein Denkmal gestreift, etwas preußischen Militarismus konsumiert. Historiker-Krankheit.
Der Friedhof war dann für mich auch äußerst interessant.
Den gleichen Weg ging es schließlich wieder zurück, ohne weitere Vorkommnisse und das Gewicht meiner Kameratasche reduzierte sich noch um eine kleine Dose Bier aus dem Aldi Sierck-les-Bains.
Am Bahnhof dann doch noch kaspernde Jugendliche und ein Automat, dessen Touchscreen-Funktionen hakten. Seitens der Jugendlichen wurde mir dann noch mitgeteilt, dass ihr Oberkasper Autismus habe. Ich entgegnete, dass ich aber Urlaub habe.
Die S-Bahn fuhr durch bis Mannheim. Die drei ??? und die Melodie der Rache begleiteten mich schon wie auf der Hinfahrt. Und die Strecke von Mannheim durch Südosteuropa (Hauptstadt: Worms) nach Mainz ist ja bekannt.
Dem Lehrer von damals, dessen Namen und dessen Funktion an der Schule ich nie wusste, bin ich im Nachhinein dankbar für diesen Input.
Spaziergang durch Waldenbuch (2023)
Wanderung um den Hofbühl (2023)
Hessigheimer Felsengarten (2023)
Bad Wimpfen (2023)
Umsteigen und Spaziergang durch Baden-Baden (2023)
Gestüt Marbach (Bad Urach, 2022)
Burg Hohenneuffen (2022)
Neckarhausen (2022 + 2024))
Plochingen (2022)
Limburg bei Weilheim an der Teck (2021)
Burg Hohenzollern (2021)
Burgruine Hohenurach (2021)
Zwiefalten (2021)
Esslingen (2021)
Unterwegs in Waiblingen im April 2019:
Nürtingen (2022)
2021:
Unterwegs in Nürtingen im Januar 2020:
Unterwegs in Nürtingen im Februar 2019:
Sommer 2016 im Schlosspark Schwetzingen:
Das Wasserschloss in Daisbach im Dezember 2014:
Anfang Dezember 2014. Es war kalt, nass und das Model kam nicht!
In der Krypta dieses Klosters bei Esslingen am Neckar gibt es ein offenes Grab, welches im Mittelalter, lange bevor die Reformation in dieser Gemeinde Einzug hielt, als Pilgerstätte diente. Dies wurde von den Gläubigen immer dann recht rege genutzt, wenn eine Pilgerreise an das offene Grab in Jerusalem zu umständlich und wegen den Islamisten des Mittelalters zu gefährlich war.
Hier in Pforzheim war ich im Dezember 2012:
Dieses Kloster wurde vermutlich im 12. Jahrhundert gebaut. Die doppeltürmige Klosterkirche wurde 1751 fertiggestellt.
Im Zuge der Säkularisierung siedelten sich auf dem Klostergelände frühindustrielle Betriebe an. Doch diese wurden mehrfach im 19. Jahrhundert Opfer von Feuer, welches auch immer stark die
alte klösterliche Bausubstanz in Mitleidenschaft zog.
Noch im selben Jahrhundert wurde das Kloster von Heinrich von Babo gekauft, der hier auch zeitweilig drinnen wohnte und arbeitete. (Babo war ein deutscher (badischer) Chemiker.) Babo
hinterließ auf dem Außentor des Hauses der Äbtissinnen das Wappen seiner Familie. Dies ist hier im Beitrag auf dem letzten Foto zu sehen.
Stand heute: Seit 1960 gibt es eine "Stiftung Frauenalb", die die Gebäudereste erhalten und bewahren will. zudem gibt es dort wohl ein
kleines Museum.
In Heidenheim war ich im August 2012 zu einem Bewerbungsgespräch - und habe natürlich vorher und nachher die Stadt fotografisch erkundet:
Kirchberg an der Jagst im August 2021:
Hier in Kirchberg an der Jagst war ich im Mai 2013: